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Lauterbach-Maar, 02.05.2019
Der Weg der Milch - Von der Kuh bis ins Glas
Das Kühe nicht lila sind, hat sich inzwischen rumgesprochen, oder? Aber was macht so ein Bauer den lieben langen Tag?
Einen Besuch auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Etling GbR am „Bilsweg 25“ in Lauterbach-Maar unternahm die Bambinifeuerwehr Lauterbach-Ost am letzten Wochenende der Osterferien. Dort galt es Tiere und die Arbeit auf einem Bauernhof zu bestaunen und besser kennenzulernen.
Evelyn Etling informierte die 17 Mitglieder und deren drei Betreuer über den Weg der Milch - von der Kuh bis in Glas. Diese Stationen müssen durchlaufen werden: Die Kuh lebt in einem Boxenlaufstall, wird in einem Melkstand gemolken. Die gemolkene Milch wird in einem Milchtank der Milchkammer gelagert. Ein Milchauto holt diese am Hof ab und transportiert die Milch zur Molkerei, dort wird sie verarbeitet und verpackt, nun geht sie in den Supermarkt, bis auf unseren Tisch, das ist der Weg der Milch. Auf dem Hof leben 160 Milchkühe, 70 Rinder, 70 Fresser und Kälber.
 
Eine Kuh frisst durchschnittlich 50 kg frisches Gras täglich. Das entspricht etwa dem Inhalt einer Badewanne. Im Winter benötigt sie etwa 30 kg an Gras- oder Maissilage. Pro Tag trinkt eine Kuh etwas 80 bis 120 Liter Wasser. Im Euter der Kuh wird aus den Nährstoffen des Futters die Milch gebildet. Morgens und abends werden die Kühe mit einer Melkmaschine gemolken. Eine Kuh gibt am Tag bis zu 40 Liter Milch. Jede Frage rund um den Bauernhof wusste die Landwirtin den Bambinis zu beantworten.
Unter die Lupe nahm der Feuerwehrnachwuchs den Futtertisch, die Tränken, die Liegeboxen mit Stroh, die Computerfütterung, das Büro, den Maschinenraum, die Milchkammer und den
Fischgrätenmelkstand. Dort können bis zu 24 Milchkühe auf einmal gemolken werden.
 
"Hier am Aussiedlerhof wird ein höchstmöglichen Kuhkomfort geboten und das Tierwohl der Kühe liegt der Famile Etling sehr am Herzen“, betonte der Betreuer Andreas Wahl, während der „landwirtschaftlichen Begehung“. Der Betrieb ist sehr sauber und wird mit viel Liebe betrieben, so die Chefin der Bambinifeuerwehr, Antje Lomp.
Theresa Kreis, stellvertretende Leiterin der Bambinifeuerwehr, dankte im Namen der gesamten Gruppe für die informative Besichtigung des Hofes und überreichte als Dankeschön ein kleines Präsent. Nach einem kleinen Imbiss endete der Übungsdienst.
 
 
Text: Freiwillige Feuerwehr Lauterbach (A. Wahl)
Foto: Freiwillige Feuerwehr Lauterbach (A. Wahl)

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