Für den ersten Teil, die Waldbrandbekämpfung aus der Luft, war das zentrale Ziel, den Löschwasserbehälter, der für den Hubschrauber gedacht ist, zunächst mit Wasser aus den öffentlichen Mitteln, beispielsweise aus einem Löschteich, Tanklöschfahrzeugen oder landwirtschaftlichen Betrieben zu füllen. Das Wasser wurde heute vom Löschteich in einen Wasserbehälter mit einem Volumen von 36.000 Liter gepumpt. Aus dem „FireFlex“ Wasserbehälter hat der Polizeihubschrauber vom Polizei-Flugdienst der Polizeifliegerstaffel Hessen das Wasser mit einem „Bambi-Buckets“ entnommen. Bei der heutigen Übung nahm der Hubschrauber pro Flug rund 500 Liter Wasser auf. Das aufgenommene Löschwasser wurde über eine simulierte Brandstelle abgelassen. Für die Piloten ist dies jährlich eine Pflichtübung, erklärt Tony Michelis, stellvertretender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach.
Erfolgreiche Waldbrandübung der Feuerwehr Lauterbach
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